Von der Vision zur ersten Version

Viele Produktteams stehen voller Energie am Start: Ideen sind da, erste Konzepte oft auch. Doch bis daraus eine testbare Version entsteht, vergeht in klassischen Prozessen viel Zeit. Mit einem Machbarkeitssprint verkürzen wir diesen Weg auf wenige Tage und schaffen Klarheit, Fokus und eine gemeinsame Roadmap für den Projektstart.
Was ist ein Machbarkeitssprint?
In der agilen Produktentwicklung hat sich gezeigt, dass ein klar definierter Scope entscheidend sind, um Ressourcen wirksam einzusetzen. Methoden wie Continuous Delivery oder agile Iterationen beschleunigen die Umsetzung, bergen aber die Gefahr, dass Teams ohne klare Richtung in endlose Schleifen geraten.
Ein Machbarkeitssprint adressiert genau dieses Risiko: Statt lange Konzepte oder Featurelisten zu diskutieren, konzentrieren sich alle Beteiligten in wenigen Tagen auf die Kernfragen: Was wollen wir testen? Was ist technisch machbar? Und wie kommen wir von der Idee zur ersten belastbaren Version? Das Ergebnis ist Alignment zwischen allen Stakeholdern und eine Roadmap zur effizienten Umsetzung.
Methodische Grundlage
Der Machbarkeitssprint baut auf Prinzipien auf, die sich in der Software- und Produktentwicklung seit Jahren bewährt haben. Indem diese Ansätze zusammengeführt werden, entsteht ein Prozess, der praxisnah und zugleich auf Effizienz ausgelegt ist.
Ablauf des Machbarkeitssprints
Dauer: 2–3 Tage (vor Ort oder remote)
Ziel: Eine realistische MVP-Roadmap & erste technologische Umsetzungsstrategie
Schärfung der Produktvision, Formulierung und Priorisierung von Annahmen zu Nutzerbedürfnissen.
Definition zentraler Nutzerabläufe, Identifikation der wichtigsten MVP-Features und Bewertung nach Machbarkeit, Relevanz und Aufwand.
Analyse potenzieller Herausforderungen, Abhängigkeiten und Auswahl geeigneter Technologien.
Erstellung einer belastbaren Roadmap mit klaren Etappen und Einbindung relevanter Stakeholder.
Nutzen für Stakeholder und Teams
Transparenz: Alle Beteiligten gewinnen ein gemeinsames Bild von Zielen, Funktionen und Risiken
Fokus: Statt einer langen Featureliste liegt ein klarer Priorisierungsvorschlag vor
Effizienz: Technische und UX-Risiken werden vor der Umsetzung sichtbar, unnötige Arbeit wird vermieden
Beschleunigung: Die Roadmap bietet Orientierung und ermöglicht einen schnellen Übergang in die iterative Entwicklung


Ein Machbarkeitssprint ist für uns essenzieller Bestandteil moderner Produktentwicklung. Er sorgt dafür, dass eine große Vision schnell in einen realistischen, überprüfbaren Fahrplan übersetzt wird und bildet die Grundlage für fokussierte Projektarbeit.

Den richtigen Startpunkt finden
Bei Fragen zu unseren Machbarkeitssprints stehen wir Ihnen direkt zur Verfügung: Judith: UX Teamleitung mit Schwerpunkt auf Nutzererlebnis und Designprozesse Philipp: Entrepreneur & Produktstratege, der Business Value und Produktentwicklung verbindet
Wir sind Ihre ersten Kontaktpersonen, hören zu, wo Sie gerade stehen, und finden gemeinsam den passenden Einstieg ins Gespräch. Schreiben Sie uns!